Veröffentlicht am Ein großer Auftrag aus China - und danach nichts mehr. Die Investoren bei Aixtron haben sich enttäuscht zurückgezogen, da die erhoffte Bestellwelle noch nicht gestartet ist. Die Kapitulation könnte etwas voreilig sein.
Zumindest ist Bankhaus Lampe dieser Meinung und hat die Aktie daher in die Alpha-Liste aufgenommen. Nach einer positiven Branchenmesse in China erwarten die Analysten weitere Großaufträge in 2015, die zumindest noch teilweise im nächsten Geschäftsjahr umsatzwirksam werden sollen.
Damit wäre die aktuelle Konsensschätzung vermutlich zu niedrig. Allerdings ist es so, dass die Hoffnung auf die nächsten Großaufträge schon seit rund zwei Jahren bei Aixtron grassiert, und immer wieder vertagt werden muss.
Nicht zu bestreiten ist allerdings, dass die Signale aus der LED-Industrie deutlich positiver werden, und Aixtron kann bei den Kunden nun insbesondere mit der neuen Anlagegeneration punkten.
2015 könnte also wirklich der Knoten platzen. Und auf dem aktuell deutlich reduzierten Kursniveau scheint eine Wette auf dieses Szenario attraktiv.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass bei Aixtron 2015 der Auftragseingang deutlich anzieht, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 2,9 nutzen. Die Barriere liegt bei 6,60 Euro.
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